6. eventhandler
6.2 eventhandler objektbezogen
Es gibt eine einfache und weit verbreitete methode, funktionen für eventhandler zur verfügung zu stellen: man ordnet einem objekt der seite einen oder auch mehrere eventhandler zu und weist jeweils eine bestimmte funktion zu. Wenn man beispielsweise einem formular-element den eventhandler onfocus zuordnet, wird die zugewiesene funktion ausgeführt, wenn das element den focus erhält.
beispiel 6a – eventhandler objektbezogen
Das beispiel zeigt die verwendung einiger eventhandler, die jeweils einem
bestimmten objekt zugeordnet sind. Die benötigten funktionen stehen im
header der seite.
onclick
Das p-tag mit der ID P1 enthält einen link, dem der event-handler
onclick zugeordnet ist und zwar in der art, dass bei einem klick auf
das element die funktion pklick aufgerufen wird. Man beachte die
merkwürdige schreibweise: das attribut href hat den wert "#", das muss so
sein, sonst funktioniert der aufruf der funktion nicht.
Mit der funktion pklick werden die farben und der text des p-tags geändert. Leider geht dabei auch der link verloren, d.h. es erschein am bildschirm ein anderer text mit anderen farben, aber anklicken kann man den neuen text nicht.
onfocus, onblur
Die eventhandler onfocus und onblur sind den feldern
eingabe 1 und eingabe 2 (ID T1, T2) zugeordnet, die
gleich behandelt werden. Es werden die funktionen focusein bzw.
focusaus aufgerufen. Zur unterscheidung wird der funktion ein
parameter übergeben. Die funktion focusein wird aufgerufen, wenn man
ein eingabefeld anklickt oder den focus per tabulator auf das feld setzt.
Die funktion stellt die hintergrundfarbe sicher und ändert sie dann.
Außerdem wird bei value ein text eingetragen. Die funktion focusaus
wird aufgerufen, wenn man den focus von dem eingabefeld nimmt; sie stellt
die ursprüngliche hintergrundfarbe wieder her, läßt aber value unverändert.
onkeyup
Den feldern mit der ID T3 und T3A ist der eventhandler
onkeyup zugeordnet; aufgerufen werden die funktionen
tastein bzw. mehrein. Der eventhandler wird ausgelöst, wenn
man eine taste drückt und wieder losläßt, d.h. ein zeichen eingibt während
das feld den focus hat. Drückt man dabei eine taste etwas länger, gibt man
das zeichen mehrfach ein. Die funktionen sind nun so gebaut, dass die funktion
tastein wirklich nur ein zeichen übernimmt, während die funktion
mehrein bis zu 20 zeichen übernimmt. Die eingegebenen zeichen werden
in dem feld ergebnis (ID T4) angezeigt, wenn das feld voll ist wird
es gelöscht und ggf neu beschrieben
eventhandler objektbezogen
einfach mal in die felder eingabe 1, eingabe 2
klicken.
Im feld zeichen kann man jeweils ein zeichen eingeben,
das dann im
feld ergebnis fortlaufend protokolliert wird
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